domingo, 15 de novembro de 2015

20151115 Rio Reiser Balladen 1996










01. Für immer und Dich

Ich sing für Dich ich schrei für Dich
ich brenne und ich schnei für Dich
Vergesse mich erinner mich
für Dich und immer für Dich
Für immer und Dich ( wo immer Du bist)

Ich lach für Dich wein für Dich
ich regne und ich schein für Dich
Versetz die ganze Welt für Dich
für Dich und immer für Dich
Für immer und Dich

Für Dich und immer für Dich
Egal wie du mich nennst
egal wo du heut pennst
Ich hab so oft für Dich gelogen
Und ich bieg dir den Regenbogen.
Für Dich und immer für Dich
Für immer und Dich

Ich rede für Dich schweig für Dich
ich gehe und ich bleib für Dich
Ich streich den Himmel (himmel)blau für Dich
Für Dich und immer für Dich
Für immer und Dich

Für Dich und immer für Dich
Egal wie du mich nennst
egal wo du heut pennst
Ich hab so oft für Dich gelogen
Und ich bieg dir den Regenbogen.
Für Dich und immer für Dich
Für immer und Dich

Ich sehe für Dich hör für Dich
ich lüge und ich schwör für Dich
Ich hol den blauen Mond für Dich
für Dich und immer für Dich
Für Dich und immer für Dich
Egal wie du mich nennst
egal wo du heut pennst
Ich hab so oft für Dich gelogen
Und ich bieg dir den Regenbogen.
Für Dich und immer für Dich
Für immer und Dich...

02. Junimond

Die Welt schaut rauf zu meinem Fenster
Mit müden Augen ganz staubig und scheu
Ich bin hier oben auf meiner Wolke
Ich seh Dich kommen aber Du gehst vorbei
Doch jetzt tuts nicht mehr weh
Nee jetzt tut's nicht mehr weh
Und alles bleibt stumm
Und kein Sturm kommt auf
Wenn ich Dich seh

Es ist vorbei bye, bye Junimond
Es ist vorbei es ist vorbei bye, bye

Zweitausend Stunden hab ich gewartet
Ich hab sie alle gezählt und verflucht
Ich hab getrunken geraucht und gebetet
Hab Dich flußauf- und flußabwärts gesucht
Doch jetzt tuts nicht mehr weh
Nee jetzt tut's nicht mehr weh
Und alles bleibt stehn
Und kein Sturm kommt auf wenn ich Dich seh

Es ist vorbei bye, bye Junimond
Es ist vorbei es ist vorbei bye, bye...



03. Nur Dich

Ich hab kein Geld, aber du kannst es haben,
ich hab kein Auto, du kannst es fahren,
hab keine Yacht und keinen Hafen,
hab kein Bett, aber du kannst drin schlafen.

Refrain:
Ich brauch nichts, brauch nur dich.
Ich hab 'n Song, den könnt ich dir singen,
hab 'n paar Platten, die würd ich dir bringen,
hab 'n paar Stories zu erzählen.
Ich brauch nichts, was sollte mir fehlen?

Refrain...

Alles, was ich hab und auch das, was nicht,
ich geb alles her, ich geb alles für dich.
Hab keine Geduld, die kannste mir rauben,
hab keine Ahnung, aber du kannst mir glauben.

04. Alles

Refrain:
Alles, was ich sein will, kann ich sein.
Ich kann alles sein, was ich will.
Jeder Traum, jeder Traum, den ich träum
wird wahr, wenn ich es will.

Ich hab wohl soviele Leben wie Sterne am Himmel steh'n,
ich kann alles hör'n, was ich hör'n will.
Und alles, was ich seh'n will, seh'n.
Ich werde Gestern sein und war Morgen schon
und heute bin ich ein Kind.
Ich bin anders, weil ich wie alle bin
und weil alle anders sind.

Refrain...

Ich hab wohl soviele Leben wie Sterne am Himmel sind,
ich war weiß, ich war schwarz, ich war Mann, ich war Frau
und heute bin ich ein Kind.
Ich war ein Fisch im Fluß und ein Fisch im Meer,
ein Halm im Gras und ein Stein.
Ich war in der Wüste, und ich war auf dem Mond
und Morgen werd ich bei Dir sein.

Refrain...

05. Zauberland
von Rio Reiser, 1990
T/M: Misha Schöneberg und Rio Reiser

Die Wolken zieh'n von West nach Ost.
Ich lieg im Bett und denk an dich
und wie es früher war.

Refrain:
Zauberland ist abgebrannt und brennt noch irgendwo.
Zauberland ist abgebrannt und brennt noch lichterloh.

Der Himmel glüht wie heißes Eisen,
ein kleiner Vogel singt ganz leise
unser Lied - sieh da.

Refrain...

Das Traumtier geht auf lange Reise
und grauer Regen löscht die Feuer.
Ach küß mich noch ein Mal.

Refrain...

06. Der Sommer kommt
von Rio Reiser, 1987
T/M: Rio Reiser

Es hat aufgehört zu regnen, die Welt ist wieder da.
Die Wolken ziehen, die Luft ist klar,
ein Vogel singt, ein neuer Mond,
die erste Grille, der Sommer kommt.

Es hat aufgehört zu regnen, der Himmel schweigt.
Der Tag geht schlafen, der Nebel steigt,
ein Stern verglüht am Horizont,
der Frühling geht, der Sommer kommt.

Es hat aufgehört zu regnen, die Welt ist naß.
Eine Kirschbaumblüte liegt im Gras,
ein Vogel singt und fliegt davon,
du bist gegangen, der Sommer kommt.

07. Zu Hause
von Rio Reiser, 1991
T/M: Rio Reiser

Krähen fliegen über's Dach
und ein Flieger macht mich wach
zu Hause.

Von den Wiesen weht ein Duft,
frisches Gras liegt in der Luft
zu Hause.

Refrain:
Der Milchwagen kommt, ich hör's genau,
ein Hund bellt und ich schau
aus dem Fenster hinaus in den Garten,
wo die hungrigen Katzen warten.

Eine Maus läuft durch das Zimmer,
die ist hier ja auch schon immer
zu Hause.

In den Ritzen ist der Wind,
irgendwo ist auch ein Kind hier
zu Hause.

Eine Tür knarrt, wer kann das sein?
Nur der Wind, denn ich bin ja allein
Und im Garten ist nur der Regen,
ich werd noch 'n bißchen Holz nachlegen.

Refrain...

Ich mal ein Schild für meine Tür,
"Kein Eintritt", denn ich bin heut hier
zu Hause.

08. Du bist es
von Rio Reiser, 1991
M: Rio Reiser, T: Rio Reiser und Hannes Eyber

Du bist der Sturm, der Drang, die Enge,
Der Donner und die letzte Flut.
Du bist der Neid, der Suff, die Menge,
Das Wunder und das ruhige Blut.
Du bist das Meer, der Wind, die Stille,
Die Trauer und mein Untergang.
Du bist der Schmerz, das Herz, der Wille
Das Ende und sein Neuanfang.

2x Refrain:
Und du rollst mit der Sonne,
dem Mond und den Sternen
weiter durch das All.

Du bist die Angst, die Scham, die Reue,
der Jammer und die nackte Not.
Du bist der Haß, die Wut, die Treue,
die Sterne und das Morgenrot.
Du bist der Zorn, der Stolz, das Ende,
der Hammer und der Schlag ans Kinn.
Du bist der Tritt, der Spaß, die Hände,
das Reden und sein Widersinn.

2x Refrain...

Du bist die Sucht, der Müll, die Tonne,
die Hölle und der Pferdefuß.
Du bist die Nacht, das Eis, die Sonne,
die Rose und der Abschiedskuß.
Du bist der Geist, das Fleisch, das Schlaue,
der Teufel und das ewige Licht.
Du bist das Nichts, die Schrift, das Blaue,
der Engel und das As, das sticht.

2x Refrain...

09. Mitten in der Nacht
von Rio Reiser, 1993
T/M: Rio Reiser

Hab dich nie berührt, ich hab dich niemals angefaßt,
doch in meinen Träumen haben wir's gemacht.
Jeden Abend frag ich mich, wen du zum schlafen hast,
manchmal wach ich auf, mitten in der Nacht.

Neulich warst du hier, doch da war ich wohl grad nicht da.
Als ich wiederkam, warst du gerade weg.
Gestern um halb drei denke ich, was ist denn das für'n Krach,
war das Telefon, mitten in der Nacht.

Das warst vielleicht du, um die Zeit ruft sonst niemand an,
aber als ich ranging, war es schon zu spät.
Da hab ich mir gewünscht, ich hätt 'n Polaroid von dir gemacht,
und dann war ich traurig, mitten in der Nacht.

Wenn ich mal Geburtstag hab, und das ist ja schon ganz bald,
lade ich dich ein, dann kommst du ganz bestimmt.
Dann werde ich dir sagen, daß du schöne Augen hast,
die mich manchmal anschauen, mitten in der Nacht

Hab dich nie berührt, ich hab dich niemals angefaßt,
doch in meinen Träumen haben wir's gemacht.

10. Träume
von Rio Reiser, 1995
T/M: Rio Reiser

Träume verweh'n, wenn sie nicht wissen, wo sie schlafen sollen,
und bevor der Tag kommt, zieh'n sie mit dem Wind davon.
Die Welten dreh'n, wer von uns weiß, wer seine Freunde sind?
Wenn ein neuer Tag kommt, seh'n wir alle anders aus.

Refrain:
Die Zeit vergeht und so viel bleibt im Straßenstaub.
Wird uns fremd, wie ein Bild von daheim.
Alles längst verschwunden, alles überwunden und doch
war da viel mehr als ein Spiel.

Träume erfrieren, wenn niemand da ist, der sie träumen will,
und bevor der Tag kommt, sind sie mit der Nacht davon.
Jetzt steh'n wir hier, wer von uns weiß noch, welchen Weg er geht?
Wenn ein neuer Tag kommt, ist nichts, wie es einmal war.

Refrain...

11. Wann?
von Rio Reiser, 1987
T/M: Rio Reiser

Du sagst, du willst die Welt nicht ändern, und ich frag mich, wie machst Du das nur?
Du bist doch kein Geist in der Flasche und du bist auch kein Loch in der Natur.
Denn nach jedem Schritt, den du gehst und nach jedem Wort, das du sagt,
Und nach jedem Bissen, den du ißt, ist die Welt anders als sie vorher war.
Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier?
Wie, wenn ohne Liebe? Wer, wenn nicht wir?

Du sagst, du willst die Welt nicht retten, das ist dir alles ne Nummer zu groß.
Und die Weltenretter war'n schon so oft da, nur die meisten verschlimmbessern bloß.
Und doch fragt mich jeder neue Tag, auf welcher Seite ich steh.
Und ich schaff's einfach nicht, einfach zuzusehen, wie alles den Berg runtergeht.
Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier?
Wie, wenn ohne Liebe? Wer, wenn nicht wir?

Du sagst, du willst die Welt nicht ändern, dann tun's eben andere für dich.
Und der Wald, in dem du vor Jahren noch gespielt hast, hat plötzlich ein steinernes Gesicht.
Und die Wiese, auf der du gerade noch liegst, ist morgen ne Autobahn.
Und wenn du jemals wieder zurückkommst, fängst alles wieder von vorne an.
Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier?
Wie, wenn ohne Liebe? Wer, wenn nicht wir?

12. Übers Meer
von Rio Reiser, 1987
T/M: Rio Reiser

Tag für Tag weht an uns vorbei, bringt das Boot in den Wind.
Und ein Kuß und ein Tag im Mai, sei nicht traurig, mein Kind.
So viele Jahre und so viele Sterne ist es wohl her,
seit wir draußen sind auf dem Meer.

Sonnenblum und Löwenzahn hab ich lang nicht gesehen.
Nur die Wellen des Ozeans und so viel ist geschehen.
Wieviele Himmel und wieviele Länder ist es wohl her,
seit wir draußen sind auf dem Meer?

Sing ein Lied für den Ozean, sing ein Lied übers Meer.
Und ich singe ein Lied für dich, wird das Herz mir auch schwer.
Soviele Tage und soviele Stürme müssen vergehen,
dann wir werden uns wiedersehen.
13. Straße
von Rio Reiser, 1995
T/M: Rio Reiser

Die Sonne scheint durch's Fenster rein und der Schnee schmilzt weg.
Seit heute bin ich wieder allein in meinem schwedischen Bett.
Deine Koffer waren ja schon lange gepackt, ich schätze, seit nem halben Jahr.
Heute morgen bin ich aufgewacht, da waren sie nicht mehr da.
Du kommst nie mehr zurück, ich weiß Bescheid,
doch das wirft mich überhaupt nicht aus der Bahn.
Ich hab nur halt wieder mehr Zeit für nen langen Roman.

Ach vielleicht haben wir ja beide schrecklich recht, weiß man manchmal erst nach 100 Jahren.
Wer nun richtig falsch war und wer echt, dann ist es uns wahrscheinlich auch egal.

Refrain:
Ich geh immer der Straße nach.
Immer der Nase nach.
Immer der Sonne hinterher,
weiter in den neuen Tag.

Warum soll's uns auch anders gehen als dem Rest der Welt
nach dem ersten "Ich liebe dich" sind die Tage gezählt.
Unsere Alten haben's uns vorgemacht und wir machen's wie sie.
Wir haben soviel über andere gelacht, aber über uns so gut wie nie.
Wir haben uns oft gestritten, das ist wahr, war das nicht auch oft ganz schön?
Ich meine vor allem danach, ich hab's jedenfalls so gesehen.

Refrain...

Ich leg ne Platte auf, dreh sie ganz laut, geb dem bösen Geist ein Hausverbot.
Ich schau zum Fenster raus, schau mal, wer schaut, alles ist schon wieder fast im Lot.
Bestimmt kommst du mal wieder vorbei, oder ruf mich einfach mal an
oder besser noch, wenn ich die Adresse weiß, besuche ich dich einfach mal.
Die Sonne scheint durch's Fenster rein und der Schnee schmilzt weg.
Seit heute bin ich wieder allein in meinem schwedischen Bett.
Ach vielleicht kommst du ja morgen schon zurück und vielleicht komm ich ja auch zurück zu dir.
Vielleicht wär das dein Pech, vielleicht auch Glück, aber ganz egal, was dann passiert:

Ich geh immer der Straße nach. Immer der Nase nach.
Immer der Sonne hinterher, weiter in den neuen Tag.

3x:
Immer der Straße nach. Immer der Nase nach.
Immer der Sonne hinterher, weiter in den neuen Tag.





14. Wohin gehen wir
von Rio Reiser, 1993
T/M: Rio Reiser

Wohin gehn wir, wohin gehn wir
Werden wir uns wiedersehn hier
Du bist wieder da, wo du warst,
aber ich bin wieder allein  hm   hm   hm

In der Wiederholung:
aber ich bin wieder allein

Ein andres Jahr, ein andrer Wein,
und nur, wer liebt ist nicht allein,
und wer nicht liebt der wird zu Stein
2x
   
Und es wird niemals anders sein

Wohin gehn wir, wohin gehn wir, werden wir uns wiedersehen?
Du bist wieder da, wo du warst, aber ich bin wieder allein.
Du bist wieder da, wo du warst, aber ich bin wieder allein.

Andre Wege, andere Straßen, jeder wird woanders schlafen.
Ich bin wieder da, wo ich war, aber du bist wieder allein.
Du bist wieder da, wo ich war, aber ich bin wieder allein.

Nur die Sterne, nur die Sterne, drehen sich weiter in der Ferne.
Alles wird so sein, wie es war, aber nichts wird wieder so sein.
Nichts wird wieder sein, wie es war, solange die Sonne scheint.

Ein langes Jahr, ein langer Wein, und nur wer liebt, ist nicht allein.
Wer nicht liebt, der wird zu Stein und es wird niemals anders sein.
Wohin gehen wir, wohin gehen wir, werden wir uns wiedersehen?

15. Nach Hause
von Rio Reiser, 1991
T/M: Rio Reiser

Einsame Rose, welk und müde,
leeres, leeres Glas
Alles bezahlt, der Rest war
Liebe und die liegt längst im Gras.

Refrain:
Und ich wart nicht,
bis es Frühling wird,
ich will nach Hause,
geh nach Hause.
Das nächste Schiff,
das vor Anker geht,
bringt mich nach Hause,
nach Hause, zu mir.

Häuser schau'n mich an,
als sollt ich sie erkennen,
aber ich weiß nicht mehr was war.
Blaues Licht an den Fenstern,
jemand ruft nach mir,
aber das ist jetzt alles egal.

3x Refrain...

Und ich wart nicht,
bis es Frühling wird,
ich geh nach Hause,
will nach Hause.
Das nächste Schiff,
das vor Anker geht,
bringt mich nach Hause,
nach Hause, zu

16. Stiller raum
von Rio Reiser, 1987
T/M: Rio Reiser

Refrain:
Stiller Raum, stille Nacht,
alles schläft, ich bin wach.

Ich weiß, wo du bist,
und du weißt, daß ich's weiß.
Ich wollte's nicht anders,
und ich kannte den Preis.

Drei Worte zu wenig und ein Wort zuviel,
ein giftiger Pfeil traf mitten ins Ziel.
Ein kalter Blick und wir wurden zu Stein,
jetzt bin ich frei und wieder allein.

Refrain...

Ich hab dich gerufen, hast du mich gehört?
Ist noch Glut in der Asche, vielleicht sogar noch mehr.
Die Welt dreht sich weiter für dich und für mich.
Nur, wo heute Nacht und Schatten sind,
war gestern noch Licht.

Refrain...




17. Eislied
von Rio Reiser, 1995
M: Rio Reiser, T: Rio Reiser und Peter Möbus

Kalt wie erfroren in Eis und Schnee,
versunken, ertrunken in erfrorener See.
Mein Vater heißt Winter,
meine Mutter heißt Frost,
und ich bin eins der eisigen Kinder.

Weiß wie der Schnee,
schwarz wie der Tod,
rot wie das Blut auf dem alten Schlachthof.

Aus Versehen haben sie mich in die Welt verschenkt,
warum haben sie mich nicht gleich bei der Taufe ertränkt?

Meine Mutter ist herzlos,
mein Vater ein Stein,
herzlose Steine ihre Kinder.
Weiß wie ein Grabstein,
schwarz wie die Not,
rot wie die Ziegel auf dem alten Schlachthof.

Sie gaben mir als Freund einen Vogel, der spricht.
Er hat zu mir gesprochen, doch verstand mich nicht.

Mein Vater heißt Niemand,
meine Mutter heißt Null,
Null und Niemand sind die Kinder.
Niemand wie keiner,
keiner wie nichts,
niemand die Kinder
von Keiner und Nichts

18. Laß mich schlafen
von Rio Reiser, 1987
T/M: Rio Reiser

Laß mich schlafen, laß mich ruh'n.
Ich bin müde und hab nichts zu tun.
Die Welt soll warten bis ich komm.
Ich bin hier in meinem Dschungelbuch,
ich lauf' ja nicht davon.
Sieben wilde Löwen und ein kleines Schaf
lassen niemand zu mir, der nicht zu mir darf.
Simsalamander, Simsalabim.
Ich kann wieder zaubern, rat mal, wo ich jetzt



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